Häufige Fragen

Wie spült die Feuerwehr die Hydranten richtig?

Gerade wenn unsere freiwilligen Feuerwehr zwei mal im Jahr die Spülung der Hydranten vornehmen…

Quelle: www.wbv-mittelangeln.de/faq

Eine Antwort auf die Frage nach dem Hartegrad des Wassers

Der Härtegrad unseres Trinkwassers liegt bei 14.

Was bedeutet der Härtegrad:

Einstufung °dH
1 (weich) bis 7,3
2 (mittel) 7,3 bis 14
3 (hart) 14 bis 21,3
4 (sehr hart) über 21,3

 

  • Weiches Wasser ist günstiger für alle Anwendungen, bei denen das Wasser erhitzt wird, zum Waschen, zum Gießen von Zimmerpflanzen etc. Nachteilig sind jedoch die starke Schaumbildung bei Waschmitteln und die schlechte Entfernbarkeit von Seife z. B. beim Händewaschen. Weiches Wasser steht in Kristallin-Regionen mit Granit, Gneis und Basalt-Gesteinen zur Verfügung. Auch Regenwasser ist weich.
  • Hartes Wasser führt zur Verkalkung von Haushaltsgeräten, erhöht den Verbrauch von Spül- und Waschmitteln, beeinträchtigt oder fördert, je nach dem Maß der Härte, den Geschmack und das Aussehen empfindlicher Speisen und Getränke (z. B. Tee). Hartes Wasser kommt aus Regionen, in denen Sand- und Kalkgesteine vorherrschen.

Definition: Geschiebemergel

>Der Geschiebemergel oder Till ist das Sediment, das direkt vom Gletscher an seiner Basis abgelagert wird. Er ist das typische Sediment der Grundmoräne. Aus dem Geschiebemergel/Geschiebelehm entstehen im Allgemeinen Braunerden, Lessivés oder verwandte Böden. Sie sind meist fruchtbar und für die Landwirtschaft wertvoll. Deshalb werden die meisten Grundmoränenflächen in Mitteleuropa heute als Acker genutzt.

Eine Definition für Trinkwasserqualität in der EU

Die Trinkwasserverordnung (Abk. TrinkwV 2001) wurde in Deutschland am 21. Mai 2001, BGBl I 2001 S. 959ff., und in Österreich am 21. August 2001, BGBl II 2001, S. 1805ff., novelliert.
Beide Trinkwasserverordnungen stellen eine Umsetzung der EG-Richtlinie 83/98 (CELEX Nr: 398L0083) „über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“ (98/83/EG) in nationales Recht dar.

In § 1 der dt. TrinkwV heißt es konkretisierend: „Zweck der Verordnung ist es, die menschliche Gesundheit vor den nachteiligen Einflüssen, die sich aus der Verunreinigung von Wasser ergeben, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist, durch Gewährleistung seiner Genusstauglichkeit und Reinheit […] zu schützen.“
Quelle: Wikipedia

Eine Defintion des Begriffes Hausaschluss

Als Hausanschluss bezeichnet man die Verbindungsstelle zwischen den Elektrizitäts-, Fernwärme-, Gas- und Wasserleitungen der Versorgungsunternehmen und den Leitungen der Verbraucher.

Zum Hausanschluss gehört die Abzweigung am Versorgungsnetz außerhalb des Gebäudes, die Mauerdurchführung am Gebäude, sowie die Leitungen bis zur Hauptsicherung bzw. Hauptabsperreinrichtung innerhalb des Gebäudes. Außerhalb des Gebäudes muss für eine frostfreie Verlegung der Leitungsrohre gesorgt werden. Die Mauereinführung geschieht mittels einer Kernbohrung oder Mehrspartenbohrung. Letzteres ist ein Mehrsparten-Hausanschluss (MSH) welcher den Vorteil hat, alle Versorungleitungen sowie Telekommunikationskabel platzsparend und zentral in den Hausanschlussraum überführen zu können. In die Kernbohrung wird wasserdicht ein Leerrohr verlegt durch welches wiederum wasserdicht die Versorungsrohre geführt werden.

Ein Überblick über die verschiedenen Wasserschilder

Im folgenden finden Sie eine detaillierte Erklärung der einzelnen Wasserschilder und deren Bedeutung wie auch Erklärungen zu Hydrantenformen und Schächten.

 

Das blaue Schild weist auf einen Absperrschieber hin. Er liegt an einer Wasserleitung von 100mm Durchmesser. Die Zahlen unter dem T geben die Entfernung vom Schild an: 1,8m links und 4,7m in gerader Richtung vor dem Schild.

 

 

Dieses blaue Schild weist auf den Standort eines Anschlussventils für einen Hausanschluss der Trinkwasserversorgung hin. Es wird an bzw. vor dem Objekt angebracht das durch den Hausanschluss versorgt wird.

Das blaue Schild mit den Kennbuchstaben HS weist auf einen Hydrantenschieber hin. Er leigt an einer Wasserleitung von 100mm Durchmesser. Die Zahlen  unter dem T geben die Entfernung vom Schild an: 1,8m links und 4,7m in gerader Richtung vor dem Schild. Dieses und das folgende Schild sind immer in Verbindung miteinander zu finden.

Das rot umrandete Schild zeigt die Lage eines Hydranten an. Der Hydrant befindet sich an einer Wasserleitung mit 100mm Durchmesser. Es liegt 1,2m rechts vom Schild und 6,1m davor. Die Zahlenkombination oben rechts gibt Aufschluss über die Gemeinde und die laufende Hydrantennummer.

Das grüne Schild weist auf einen Absperrschieber an einer Abwasserdruckrohrleitung hin. Er liegt an einer Leitung von 50mm Durchmesser. Die Zahlen unter dem T geben die Entfernung vom Schild an: 3,1m rechts und 6,5m gerade vor dem Schild.

Amtliches Verkehrszeichen “Wasserschutzgebiet”. Steht in 500m Abstand vom Trinkwasserbrunnen. Vorsicht mit wassergefährdenden Stoffen!

Hinweisschild für ein Territorium, dass für die Gewinnung von Trinkwasser genutzt wird. Diese Flächen sind unbedingt vor Verunreinugungen zu schützen.

Schieberarmatur auf Straßen oder Gehwegen zur Sperrung von Rohrleitungen. Auf ihre Lage verweist das o.g. blaue Schild. Steht im Deckel statt des W ein A, dann handelt es sich um einen Abwasserschieber, auf welchen das o.g. grüne Schild hinweist.

Hydrant (Unterflurhydrant) auf Straßen oder Gehwegen. Nicht zustellen oder darüber parken! Auf die Lage der Hydranten verweist das o.g. rot umrandete Schild.

Einstiegsschacht! Jeder Kanal hat etwa alle 60m eine Öffnung nach oben. Durch diese Öffnung können Kanalarbeiter einsteigen, den Kanal lüften, Reinigungsgeräte in den Kanal bringen, Verstopfungen beseitigen oder Kanalschlamm entfernen.

Unter Trinkwasser versteht man Süßwasser mit einem so hohen Grad an Reinheit, dass es für den menschlichen Gebrauch, insbesondere zum Trinken und zur Zubereitung von Speisen, geeignet ist. Zudem müssen technische Anforderungen (keine Aggressivität gegen Rohrleitungen, Vermeidung von Ablagerungen) gewährleistet sein. Im Trinkwasser dürfen keine krankheitsverursachenden (pathogenen) Mikroorganismen enthalten sein. Ebenso sollte eine Mindestkonzentration an Mineralstoffen enthalten sein. Die häufigsten in Wasser gelöst enthaltenen Mineralstoffe sind Calcium-, Magnesium-, Carbonat-, Hydrogencarbonat- und Sulfat-Ionen. Deren Konzentrationen werden summarisch als Härtegrad des Wassers angegeben. Die Güteanforderungen an Trinkwasser sind in Deutschland in der DIN 2000 und der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) definiert.

Quelle: Wikipedia

Begriffsdefinition des Wortes Grundwasser

Grundwasser wird nach DIN 4049 definiert als unterirdisches Wasser, dass die Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und dessen Bewegung ausschließlich oder nahezu ausschließlich von der Schwerkraft und den durch die Bewegung selbst ausgelösten Reibungskräften bestimmt wird. Die treibenden Kräfte für die Grundwasserströmung sind die Gravitationskraft und die durch sie hervorgerufenen Druckkräfte. Grundwasser bewegt sich (strömt, fließt) infolge Differenzen in der Piezometerhöhe (= hydraulisches Potential) durch die Hohlräume des Untergrunds. Nach dieser Definition zählt auch Stauwasser zum Grundwasser.

Quelle: Wikipedia